Kurzbeschreibung

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Das Konzept 3 beinhaltet eine Fußgängerverkehrszone mit Sperrung der Kfz-Durchfahrt. Der Einsatz von versenkbaren Pollern ermöglicht die Durchfahrt für Radfahrende, Linienbusse, Rettungsfahrzeuge und (zeitlich beschränkt) Lieferfahrzeuge. Die Technik hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt und wird in anderen Städten erfolgreich eingesetzt, um Platzbereiche oder Fußgängerzonen abzusichern. Die übrigen Anlieger- und Durchgangsverkehre müssen anderweitig abgewickelt werden. 

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Damit eine verkehrliche Erreichbarkeit der angrenzenden Gassen der Altstadt weiterhin gewährleistet wird, kann eine Fußgängerzone nicht über die gesamte Länge eingerichtet werden. Eine tatsächlich mögliche Fußgängerzone wird relativ kurz sein und in einem geschäftlich wenig benutzten Bereich liegen (vgl. Lageplan). Das schränkt ihre Attraktivität ein. 

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Aufgrund der ganzzeitlichen Sperrung der Eppsteiner Straße für den Kfz-Verkehr ergeben sich im Vergleich zum Bestand massive Verkehrsverlagerungen in die umliegenden Straßen. Die gesamte Altstadt erfährt insgesamt eine deutliche Verkehrszunahme (Verdoppelung bis Verzehnfachung der Verkehrsmengen). Zusätzlich werden die Durchgangsverkehre hauptsächlich auf die Oberhöchstadter Straße verdrängt, die dadurch ebenfalls eine deutliche Verkehrszunahme erfährt (+22%; vgl. Abbildung rechts).

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Für die Eppsteiner Straße beutetet die Verkehrsentlastung von 85% eine deutliche Reduzierung von Lärm und Abgasen. Die Gestaltung außerhalb der Fußgängerzone orientiert sich am Konzept 1 (Klassisch: Fahrbahn und Gehwege). Weitere Informationen finden sich in den Hinweisen zum Lageplan.